Ulrich Specht Fotografie

Wer bin ich?

Mein Name ist Ulrich Specht und ich bin sowohl ein häufiges, als auch ein seltenes Exemplar. Häufig bin ich, weil ich zur Gemeinde der Berliner Fotografen gehöre, selten, weil ich nicht nur in Berlin lebe, sondern dort auch geboren und aufgewachsen bin. Als ich sieben Jahre alt war, haben meine Eltern mir meine erste Kamera in die Hand gedrückt: ein ganz einfaches Model aus Plastik, mit 35mm Linse und analogem Film. Natürlich gab es weder einen Zoom, noch einen wirklichen Fokus (ich musste mit zwei Stufen für die Nähe und die Ferne auskommen), denn meine Eltern waren keine Millionäre. Aber ein Auslöser war dran und so marschierte ich in die Welt hinaus und knipste. Die Abzüge, von denen einige noch existieren, waren quadratisch, schwarz-weiß und irgendwie immer weich gezeichnet. Aber sie haben mich begeistert!

Im Laufe der Jahre habe ich so einige Kameras gekauft und durch die Welt getragen. Heute fotografiere ich mit digitaler Technik.

 

Was macht mich aus?

Ich liebe es, Stimmungen mit Licht selbst zu gestalten und damit weitgehend unabhängig von Tageszeit und Umgebungslicht zu sein. Selten gebe ich mich mit einem Blitzgerät zufrieden, sondern ordne mehrere Blitzgeräte und Schirme so an, dass der gewünschte Effekt entsteht.

Fotografieren ist für mich eine Art, in Beziehung zu treten. Ich nehme mir dafür gern Zeit. Wenn ich Menschen fotografiere, möchte ich sie natürlich zeigen, so wie sie sind. Ich stelle mich auf die Bedürfnisse und Wünsche des Fotografierten ein und schaffe so die Grundlage für schöne Bilder.

 

Was fotografiere ich gern?

Ich fotografiere prinzipiell alles, was mir vor die Linse kommt. Dabei faszinieren mich oft die kleinen Details im Alltag, Dinge, die man normalerweise nicht beachtet oder die jeder kennt, ich aber aus einem ungewohnten Blickwinkel ablichte. Besonders Strukturen und Oberflächen haben es mir angetan. Aber auch Menschen fotografiere ich gern: zu schauen, wie ich beleuchten muss, um jemanden natürlich und sympathisch wirkend abzulichten, ist immer wieder eine Herausforderung, der ich mich gern stelle.

So entstehen Bilder, die die Welt aus meiner Perspektive zeigen.